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und lies ihre Briefe zur Bundestagswahl:

1. Brief zur Bundestagswahl 2017

Svenja Stadler (MdB) 8. Juni 2017


Information zur Bundestagswahl 2017


Liebe Genossinnen und Genossen,
der Entwurf zum SPD-Wahlprogramm liegt vor. Dass sein Bekanntwerden ele-ganter hätte ablaufen können, darüber müssen wir nicht reden. Ergänzungen und Klarstellungen werden dem Entwurf bis Ende Juni den letzten Schliff verpassen und in ein überzeugendes Regierungsprogramm münden. Mit dem Entwurf sind aber schon einmal wichtige Eckpunkte sozialdemokratischer Politik genannt.
Und immerhin: Wir als SPD sind die Ersten, die mit einem umfassenden Kon-zept vor die Wählerinnen und Wähler treten und ihnen konkret sagen, wie wir in den nächsten vier Jahren die Gesellschaft unseres Landes gestalten wollen.
Andere hüllen sich in Schweigen und ducken sich ab – oder wollen uns mit dem „weiter so“ einlullen und uns einreden, dass alles „in Butter“ ist.
Martin Schulz hat recht, wenn er sagt, dass es hierzulande nicht überall sozial gerecht zugeht: Fast 16 Prozent der Deutschen sind von Armut bedroht. Beson-ders betroffen sind Alleinerziehende, Arbeitslose, Senioren und Kinderreiche. Millionen von Menschen leben in Unsicherheit – müssen sich mit Minijobs, be-fristeten Arbeitsverhältnissen, schlecht bezahlter Leiharbeit, Scheinselbststän-digkeit, Werkverträgen oder mit Niedrig- und Armutslöhnen über Wasser hal-ten. Dass Arbeitnehmer wegen zu geringer Löhne „aufstocken“ müssen, ist ein Skandal: So wird der Steuerzahler zur Subventionierung der Personalkosten von Unternehmen zur Kasse gebeten. Wo bleibt da die „soziale Marktwirtschaft“?
Aus meinen Gesprächen mit den Menschen in unserem Landkreis weiß ich: Es gibt noch viel zu tun – auch wenn es uns im Vergleich zu anderen Ländern gut geht. Aber wir dürfen niemanden zurücklassen – denn soziale Gerechtigkeit ist der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält.


Viele Grüße
Eure Svenja

www.svenja-stadler.de s.stadler@spd-lkharburg.de